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November 2020 "Vernetztes ÖkoLabor"

Dank unserer Schatzmeisterin Natalia Neumann, die in Minsk entsprechende Kontakte knüpfen konnte, beteiligte sich der Minsk Club am deutsch-belarussischen  Projekt „Schaffung und Umsetzung eines Ressourcenzentrums für ökologische Aufklärung -Vernetztes Ökolabor“. Es wurde  vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert und organisatorisch begleitet vom IBB Dortmund. Belarussischer Partner war das Institut für Bildungsentwicklung Minsk. Ziel des Projekts war die langfristige Bewusstseinsmachung und Ausbildung im Primar- und Sekundarbereich für den Natur-und Umweltschutz sowie für ökologische Zusammenhänge. Fragen des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit, der Energieversorgung, des Klimaschutzes, der Erhaltung von Trinkwasser und der Böden, des Recycling und der Kreislaufwirtschaft gehörten zu dem ehrgeizigen Vorhaben

.Die Aufgabe des Minsk Club bestand im Wesentlichen in der Vermittlung  von Kontaktpersonen als Ansprechpartner, Ratgeber und Experten.

Im Rahmen des Projekts „Vernetztes ÖkoLabor“ hatte das Minsker Institut einen Wettbewerb für Schüler, Pädagogen und Erzieher Minsker Schulen zum Thema „Die ökologische Schule“ durchgeführt. Zielgruppe waren Kinder aus Vorschulen und ihre Erzieher, Schüler von Grund- und weiterführenden Schulen sowie Lehrkräfte, alle aus Schulen der Stadt Minsk.
Vorgegeben waren vier Themen;
1.    „Ökologisches Territorium"
2.    „Wir sind für den Grünen Planeten!“  Hier wurden vor allem Videoprojekte zum konkreten Umwelt- und Naturschutz präsentiert.
3.     „Das Grüne Start-up“. Hier sollten ökologische Projekte mit Business- Charakter erarbeitet werden.
4.    „Erwachsene und Kinder sind beide gleich verantwortlich für die Natur.“ Dieses Thema richtete sich an Erzieher und Pädagogen und sollte Methoden der Vermittlung ökologischen Wissens vorstellen.

Insgesamt hatten sich 130 Schüler und Lehrkräfte  mit 105 Projektvorschlägen am Wettbewerb beteiligt. Auf Bitte des Minsker Instituts beteiligten sich vom Minsk Club der Vorsitzende, die Geschäftsführerin  und Natalia Neumann als Projektleiterin an der Jury zur Bewertung der Vorschläge. In der Endauswahl wurden 16 Sieger ermittelt. Die Qualität der Vorschläge war hoch; es waren viel Engagement und Interesse an der Thematik erkennbar.
Am 28. Januar  2021 fand in Minsk die Preisverleihung an die Sieger statt, an der die deutschen Jury-Mitglieder per Zoom zugeschaltet waren. Der Vorsitzende und Frau Neumann richteten ein Grußwort an Organisatoren und Teilnehmer.
Am 15. Februar 2021 gab es im Minsker Städtischen Institut für Bildungsentwicklung einen Runden Tisch „Bildungsstrategie im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung“,  den die Rektorin des Instituts Tatyana I. Moroz leitete und an dem weitere hochrangige Bildungsvertreter Minsker Organisationen teilnahmen. Natalia Neumann sprach ein kurzes Grußwort; die Geschäftsführerin Maria Hohn-Berghorn stellte das Nachhaltigkeitskonzept der Stadt Bonn vor.

>> Zur Projekt-Homepage: https://ecolab.minskedu.gov.by/

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